Psychologe und Psychotherapie in Wien

Psychologe in Wien – Ablauf der Therapie

Jede Psychotherapie beginnt mit einem Erstgespräch, das für den weiteren Verlauf der Behandlung von großer Bedeutung ist. An dieser ersten Sitzung lernen sich Patient und Psychologe näher kennen. Eine gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit ist nur möglich, wenn ein Vertrauensverhältnis aufgebaut werden kann.

Thema des Erstgesprächs ist vor allem der Beweggrund für die Psychotherapie und das Abklären, wie, in welchen Intervallen und auf welche Weise die Therapiesitzungen stattfinden. Neben Einzelsitzungen sind ebenso Paar- oder Familientherapiesitzungen denkbar. Für einzelne Personen eine Gruppentherapie die richtige Lösung.

Beim Erstgespräch legen Sie dar, aus welchem Anlass Sie sich für eine Therapie entschieden haben, wo Ihre Motivation liegt und welche Erwartungen Sie haben. Der Psychologe in Wien wird mit Ihnen die Therapiemethode ansehen, wie die Sitzungen im Einzelnen ablaufen sowie alle Details im Zusammenhang mit den Kosten mit Ihnen besprechen. Ein Thema, das viele Patienten interessiert ist, natürlich vielfach die erwartete Gesamtdauer der Therapie. Diese Frage ist jedoch von Fall zu Fall unterschiedlich und kann oftmals im Vorfeld noch gar nicht beantwortet werden. Wie häufig Therapiesitzungen stattfinden, ist genauso unterschiedlich. Diese kann sogar im Laufe der Therapie variieren. In vielen Fällen wird eine Sitzung pro Woche abgehalten.

Bereits nach den ersten Therapiesitzungen zeigen sich oftmals erste Erfolge. Lassen Sie sich aber nicht verunsichern, wenn Sie auch Momente der Skepsis erleben. Das ist normal. Unsicherheiten und Probleme sollten Sie anlässlich der nächsten Therapiesitzung besprechen. Der Psychologe kann darauf eingehen und mit Ihnen beleuchten, weshalb diese entstehen und wie Sie am besten damit umgehen können. Falls Sie das Gefühl haben, dass Sie sich nicht verstanden fühlen oder wenn Sie nach den ersten Sitzungen merken, dass sich bei Ihnen das gewünschte Vertrauen nicht einstellt, sollten Sie nicht zögern und dies ansprechen. Der Psychologe wird auf Sie eingehen oder – wenn sich keine Besserung einstellt – Ihnen helfen, einen anderen Spezialisten in Wien zu finden.

Psychologe in Wien – Kosten und Übernahme durch die Krankenkasse

Die Wiener Krankenkassen bezahlen seit 2001 die Psychotherapie fast vollständig, wenn ein Krankenschein ausgestellt wird und eine psychische Störung vorliegt, die von einem Arzt diagnostiziert wurde. In allen anderen Fällen tragen Sie die Kosten für die Therapiesitzungen. Wie viel dies ist, ist unterschiedlich und davon abhängig, ob ein Krankenschein vorliegt, wie viel die Kasse an die Sitzungen zahlt und ob der Psychologe ein Kassenvertragsarzt oder ein Kassenvertragstherapeut ist oder ob es sich beim Psychologen in Wien um einen Wahlarzt beziehungsweise einen Wahltherapeuten handelt.

Es gibt bei Kassenvertragspartnern voll finanzierte Psychotherapien. Diese Plätze sind jedoch rar und werden meist an Personen vergeben, die als sozial bedürftig gelten. Wollen Sie einen solchen Therapieplatz in Wien in Anspruch nehmen, müssen Sie mit langen Wartezeiten rechnen.

Sie wollen eine Therapie beginnen wegen beruflichen, privaten oder schulischen Problemen? In diesen Fällen ist eine Kostenübernahme von den Kassen ausgeschlossen und Sie müssen die Therapiesitzungen selbst bezahlen. In allen Fällen, in denen Sie die Kosten selbst tragen müssen, ist es für Sie natürlich wichtig zu wissen, wie viel Sie dafür bezahlen müssen. Wie hoch die Kosten pro Sitzung ist, hängt davon ab, ob Sie Einzelsitzungen wahrnehmen oder an Gruppentherapiesitzungen teilnehmen. Weiter sind die Kosten von Psychologe zu Psychologe unterschiedlich. Sie sehen, es gibt verschiedene Punkte, die einen Einfluss auf die Kosten pro Therapiestunde haben und eine pauschale Aussage ist nicht möglich. Ihr Psychologe kann Ihnen sagen, mit welchen Kosten Sie pro Sitzung rechnen müssen.